Ulcus cruris + Diabetes

Eine häufige Komplikation bei chronischer Venenschwäche (chronisch-venöse Insuffizienz, CVI) ist ein Ulcus cruris, auch bekannt unter dem umgangssprachlichen Begriff „offenes Bein“. Diese Wunden bedürfen einer speziellen Wund- und Kompressionsversorgung. Durch eine konsequente Kompressionstherapie lässt sich die Wundheilung beschleunigen und das Risiko eines Wiederauftretens reduzieren.

Diabetiker*innen haben ebenfalls ein höheres Risiko Ödeme zu entwickeln, was unter anderem auf die gestörte Blutzirkulation, sowie häufig bestehende Begleiterkrankungen, zurückzuführen ist. Wichtig ist hier natürlich ein adäquates Management des Diabetes, z.B. durch Medikamente und Anpassung des Lebensstils. Kompressionsstrümpfe können die Durchblutungssituation verbessern und Ödemen vorbeugen.


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